Wald-Habichtskraut

Im Früh– und Hochsommer finden wir das Wald-Habichtskraut in unseren Wäldern. Es gibt über 1000 unterschiedliche Arten an Habichtskräutern, wobei das einheimische Wald-Habichtskraut eines der häufigsten ist. Traditionell wurde diese Pflanze zur Stärkung der Sehkraft verwendet. Daher stammt auch der Name. Die Sehkraft soll so gut werden, wie jene eines Weiterlesen…

Ackerschachtelhalm

Der Ackerschachtelhalm ist eine ungewöhnliche Pflanze. Sie ist zwar nicht selten, hat dafür aber sehr spannende Vorfahren. Denn der Ackerschachtelhalm gehört zur Familie der Schachtelhalmgewächse, die bereits seit ungefähr 400 Millionen Jahren auf der Erde vertreten sind. Damals wurden diese Pflanzen bis zu 30 Meter hoch und bildeten die ersten Weiterlesen…

Goldrute

Goldruten begleiten uns beinahe das ganze Jahr über. Bereits im Erstfrühling sprießen die frischen Triebe in die Höhe. Die Blütezeit erwartet uns allerdings erst im Spätsommer. Dafür strotzen die vertrockneten Reste der Goldrute sogar dem Winter und schauen gerne aus dem Schnee hervor. Am häufigsten begegnen uns die Kanadische Goldrute Weiterlesen…

Stinkender Storchschnabel

Der Stinkende Storchschnabel ist eine unscheinbare Heilpflanze, die uns beinahe das ganze Jahr zur Verfügung steht. Sie ist sehr unauffällig, und bleibt hauptsächlich durch den Geruch der Blätter in Erinnerung. Viele Leute empfinden ihn unangenehm, was dem Stinkenden Storchschnabel auch zu seinem Namen verholfen hat. Die Bezeichnung Storchschnabel stammt von Weiterlesen…

Knoblauchsrauke

Die Blätter der Knoblauchsrauke gehören zu den ersten, die sich im Vorfrühling der Sonne entgegenstrecken. Die Knoblauchsrauke ist in Europa heimisch, ist jedoch mittlerweile fast weltweit als Neophyt anzutreffen. Wir finden sie vorwiegend in unseren Laubwäldern, aber auch häufig in Gebüschen und Hecken. Der Name der Pflanze verweist auf den Weiterlesen…

Die Rauhnächte

Die Rauhnächte sind die 12 Tage bzw. Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag. Es ist ein mystischer Jahresabschnitt, und wird zurecht als die Zeit zwischen der Zeit bzw. die Zeit zwischen den Jahren bezeichnet. Ich finde diese Beschreibung sehr passend, denn für mich ist sie mit keiner anderen Phase des Weiterlesen…

Vogelmiere

Die Vogelmiere ist eine unscheinbare Heil- und Speisepflanze, welche uns das ganze Jahr begleitet. Sogar im Winter können wir die grünen Blätter unter der Schneedecke finden. Leider wird diese Pflanze allzu oft als Unkraut bezeichnet, da sie sich gerne auf größeren Flächen ausbreitet. Dabei hilft sie, den Boden feucht zu Weiterlesen…

Drüsiges Springkraut

Das Drüsige Springkraut ist die am höchsten wachsende, einjährige, krautige Pflanze Nordeuropas. Sie kann bis zu 3 Meter hoch werden. Besser bekannt ist sie unter dem Namen Indisches Springkraut. Wie dieser gebräuchliche Name bereits aussagt, stammt die Pflanze aus der Himalaya-Region Ostindiens. Erst im Jahr 1839 wurde das Drüsige Springkraut Weiterlesen…

Klebriger Salbei

Im Spätsommer finden wir in den Wäldern oft große, horstige Bestände des Klebrigen Salbei. Seine blassgelben Blüten strahlen uns auch aus den dunkleren Ecken des Waldes entgegen. Der Klebrige Salbei ist in Mitteleuropa heimisch und bis in den Kaukasusraum und Westasien verbreitet. Wir finden ihn dort im Schatten und Halbschatten Weiterlesen…

Andorn

Der Andorn ist eine anspruchslose Wildpflanze, die mittlerweile leider zu den stark gefährdeten Arten zählt. Ursprünglich stammt Andorn aus dem westlichen Mittelmeergebiet, hat sich aber aufgrund der regen Seefahreraktivität des Spätmittelalters bis nach Süd- und Mittelamerika verbreitet. In Europa lässt sich die Pflanze sogar bis ins südliche Skandinavien und den Weiterlesen…