Schwarzer Nachtschatten

Der Schwarze Nachtschatten begegnet uns vom Spätsommer bis in den Spätherbst. Er ist eine Ruderalpflanze. Das bedeutet, er besiedelt gerne von Menschen geprägte Standorte. Wir treffen ihn vorrangig als Beikraut in unseren Gärten, und häufig auch an Brachflächen, Straßenränder, Böschungen und landwirtschaftliche Nutzflächen. Der Name Nachtschatten stammt vom alten deutschen Weiterlesen

Drüsiges Springkraut

Das Drüsige Springkraut ist die am höchsten wachsende, einjährige, krautige Pflanze Nordeuropas. Sie kann bis zu 3 Meter hoch werden. Besser bekannt ist sie unter dem Namen Indisches Springkraut. Wie dieser gebräuchliche Name bereits aussagt, stammt die Pflanze aus der Himalaya-Region Ostindiens. Erst im Jahr 1839 wurde das Drüsige Springkraut Weiterlesen

Eisenkraut

Das Gewöhnliche Eisenkraut ist eine unscheinbar anmutende Pflanze, die wir im Hochsommer blühend vorfinden können. Wir begegnen dem einheimischen Kraut an trockenen Wiesen, auf Brachland, an Wegesrändern und Waldlichtungen. Der botanische Name des Eisenkrautes ist Verbena officinalis. Aufgrund dieser Bezeichnung wird die Pflanze oft mit der Zitronenverbene verwechselt. Der Gattungsname Weiterlesen

Schafgarbe

Die Gabe der Beobachtung hat uns Menschen schon zu vielen Erkenntnissen verholfen. So sitzt der Hirte im Schatten eines Baumes, und beobachtete seine Schafe beim Weiden. Er erkennt, dass besonders geschwächte Schafe eine Pflanze besonders bevorzugen, und diese zur schnelleren Genesung fressen. Dies ist die Herkunft des Wortes Schafgarbe. Der Weiterlesen

Wald-Habichtskraut

Im Früh– und Hochsommer finden wir das Wald-Habichtskraut in unseren Wäldern. Mit seinen sonnengelben Blüten ist es im Waldschatten leicht zu finden. Es gibt über 1000 unterschiedliche Arten an Habichtskräutern, wobei das einheimische Wald-Habichtskraut eines der häufigsten ist. Traditionell wurde diese Pflanze zur Stärkung der Sehkraft verwendet. Daher stammt auch Weiterlesen

Wacholder

Der Gemeine Wacholder ist ein heimischer Nadelstrauch mit langer Geschichte. Ausgrabungen deuten darauf hin, dass Wacholder bereits in der Jungsteinzeit verwendet wurde. Aufgrund seiner reinigenden und desinfizierenden Wirkung spielte er in vielen Kulturen eine wichtige Rolle. Die ältesten Verwendungsnachweise gehen auf die alten Ägypter zurück. Dort war Wacholder ein wichtiger Weiterlesen

Portulak

Besonders im Frühling wachsen sehr viele Vitamin-C-haltige Pflanzen, wodurch wir unsere Vitaminvorräte nach einem langen Winter wieder auffüllen können. Bis zum Spätsommer müssen wir uns gedulden, um wieder solch eine intensive Vitalkraft genießen zu können. Doch nun Spätsommer beginnt der Portulak zu sprießen. Mithilfe dieser gesunden, vitaminreichen Pflanze können wir Weiterlesen

Natternkopf

Der Gewöhnliche Natternkopf ist eine heimische Pflanze, welche sich gern an trockenen und kargen Standorten ansiedelt. Während der Blütezeit, welche ungefähr im Mai beginnt, können wir ihre Farbenpracht schon von Weitem erkennen. Der Natternkopf erhielt seinen Namen aufgrund seiner Blütenform. Die Blütengriffel sind wie eine Schlangenzunge gespalten. Auch seine Samen Weiterlesen

Beinwell

Beinwell ist eine Pflanze mit einer langen Geschichte. Bereits im antiken Rom und Griechenland, im alten Ägypten, sowie bei den Kelten und Germanen war dieses Kraut aus der Heilkunde nicht wegzudenken. In all diesen Kulturen wurde Beinwell zur Behandlung von Knochenbrüchen, Verstauchungen, Verrenkungen, Blutergüssen, aber auch zur Heilung von Hautkrankheiten Weiterlesen

Persischer Ehrenpreis

Der Persische Ehrenpreis ist eine von weltweit 450 unterschiedlichen Ehrenpreis Arten. Ursprünglich stammt er aus dem Kaukasusraum. In Europa war der Persische Ehrenpreis anfangs nur in Botanischen Gärten als Zierpflanze vertreten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts breitete er sich jedoch über ganz Mitteleuropa aus. Bereits 20 Jahre nach seinem „Ausbruch“ Weiterlesen